Fortbildung vom 19. bis 20. Februar 2016, jeweils von 9 bis 18 Uhr in der Alfred Schnittke Akademie, Max Brauer-Allee 24, 22765 Hamburg-Altona
Gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendkultur e. V. (LAG) bietet die LichtwarkSchule eine Fortbildung und eine Podiumsdiskussion an zum Thema Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen.
Die zweitägige Fortbildung ist für KursleiterInnen, die in der Flüchtlingsarbeit künstlerisch-pädagogisch arbeiten möchten. Die Dozenten von stART International, die jahrelange Erfahrungen in der künstlerisch-therapeutisch-pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Krisengebieten haben, befassen sich in Workshops mit Themen wie Heimat, Flucht, Resilienz, interkulturelle Kompetenzen und künstlerischem Handlungsansatz.
In den Workshops erhalten die TeilnehmerInnen ganz praktische Anleitung zur künstlerisch-pädagogischer Hilfe. Die Kinder und Jugendlichen, die belastende und traumatisierende Erlebnisse hinter sich haben, erfahren durch die Möglichkeiten des Spiels und kreativer Aktivitäten eine „Auszeit“. Sie finden eine Ausdrucksmöglichkeit jenseits der Sprache. Sie können wieder besser an vorhandenen Ressourcen anknüpfen und lernen mit dem Erlebtem umzugehen.
Kosten: 190 Euro inkl. Material
Anmeldung: schwerbrock@kinderundjungendkultur.info
Nach Eingang der Kursgebühren, erhalten Sie eine verbindliche Teilnahmezusage.
Podiumsdiskussion am 18. Februar 2016 um 19.30 Uhr in der Alfred Schnittke Akademie, Max Brauer-Allee 24, 22765 Hamburg-Altona
Bei der Podiumsdiskussion „Krieg und Katastrophen – Kinder brauchen Kunst“ erörtern die Experten
vielschichtige Fragen zum Umgang mit traumatisierten Kinder und Jugendlichen.
Wo liegen die Möglichkeiten, aber auch wo die Grenzen für nicht-therapeutisch ausgebildete Kursleiter. Was kann ein künstlerisch-pädagogisches Angebot bewirken und welche Unterstützung braucht es von der Politik und den Behörden?
Bitte anmelden unter: veranstaltung@lichtwarkschule. de
Eintritt: 5 Euro als Spende für das KunstZelt, ZEA (Zentrale Erstaufnahme) Schnackenburgsallee.